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Empfehlenswerte Neurofeedback Bücher

Mittlerweile gibt es auf dem deutschen Buchmarkt zwei empfehlenswerte Bücher zum Thema Neurofeedback (Stand 2014).

Es ist aber auch anzuraten, sich eines der empfehlenswerten englischsprachigen Bücher anzuschaffen. Diese bieten meist einen noch aktuelleren und weitreichenderen Überblick über das Thema. Neben „Getting Started with Neurofeedback“ wäre auch noch das „Handbook of Neurofeedback“ für den Einstieg geeignet. Fortgeschrittenen Anwendern empfehlen wir das Buch „Introduction to Quantitative EEG and Neurofeedback: Advanced Theory and Applications“.

Bücher zu Neurofeedback:

Praxisbuch Biofeedback und Neurofeedback
von Karl-Michael Haus, Carla Held, Axel Kowalski, Andreas Krombholz, Manfred Nowak, Edith Schneider, Gert Strauß, Meike Wiedemann

  • Taschenbuch: 300 Seiten
  • Verlag: Springer; Auflage: 2013 (13. Dezember 2012)
  • Sprache: Deutsch

Die Autoren stellen in dem Praxisbuch alle wichtigen Bio- und Neurofeedbackverfahren vor: von der Funktionsweise bis zur Durchführung. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten in der Prävention und in der Therapie werden umfassend und anhand von Fallbeispielen sowie mit vielen Abbildungen vorgestellt. Dieses Buch gibt einen guten Gesamtüberblick über die Möglichkeiten von Biofeedback & Neurofeedback und ist darüber hinaus relativ günstig.

Neurofeedback: Theoretische Grundlagen – Praktische Vorgehen – Wissenschaftliche Evidenz
von Ute Strehl (Hrsg.)

  • Taschenbuch: 272 Seiten
  • Verlag: W. Kohlhammer; Auflage: 1. Aufl. (28. Februar 2013)
  • Sprache: Deutsch

Frau Dr. Strehl und weitere Autoren geben in diesem Buch einen Überblick über die Grundlagen von Neurofeedback, die Anwendung bei diversen Störungsbildern und praxisrelevante Aspekte von Ausbildung und Anwendung. Das Buch ist gut recherchiert, es werden viele bekannte Studien aufgeführt und es gibt ein ausführliches Literaturverzeichnis zu jedem Kapitel.

Im Vergleich zum „Praxisbuch Biofeedback und Neurofeedback“ ist dieses Buch nüchterner und vielleicht wissenschaftlich fundierter.

Getting Started with Neurofeedback
von John N. Demos

  • Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
  • Verlag: W W Norton & Co; Auflage: New. (Januar 2005)
  • Sprache: Englisch

Ein Buch zum Einstieg in die Thematik, welches sich allumfassend mit Neurofeedback beschäftigt. Wen die englische Sprache nicht abschreckt, der findet einen guten Gesamtüberblick zu allen Möglichkeiten, die Neurofeedback bietet.

Handbook of Neurofeedback: Dynamics and Clinical Applications
von James R. Evans

  • Taschenbuch: 406 Seiten
  • Verlag: Crc Pr Inc; Auflage: New. (Oktober 2007)
  • Sprache: Englisch

Dieses Buch ist ebenso ein geeignetes Werk zum Einstieg in das Thema Neurofeedback. Es gibt einen großen Überblick und ist gut recherchiert. Man sollte sich zwischen „Getting Started with Neurofeedback“ und diesem Buch entscheiden, da sie sich in weiten Teilen ähneln. Das „Handbook of Neurofeedback“ ist etwas aktueller und auch mehr als doppelt so teuer. Ob sich die höhere Investiotion lohnt, ist Geschmackssache.

Introduction to Quantitative EEG and Neurofeedback: Advanced Theory and Applications
von Thomas H. Budzynski

  • Gebundene Ausgabe: 250 Seiten
  • Verlag: Elsevier Ltd, Oxford; Auflage: 2nd edition. (9. Januar 2009)
  • Sprache: Englisch

Wer bereits mit Neurofeedback von der theoretischen Seite und von der Praxis her vertraut ist, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Es vermittelt einen tieferen Einblick altbekannter Themen rund um Neurofeedback und vor allem behandelt es neue Ansätz in Behandlungsfeldern wie Schmerz, dem Asperger Syndrom, Depressionen, Sucht, uvm. Es ist sehr gut recherchiert und mit hochwertigen Beiträgen geschrieben. Ein Pflichtkauf für jeden fortgeschrittenen Neurofeedback-Anwender.

Bücher zum Thema Elektrophysiologie, EEG, Diagnostik:

Klinische Elektroenzephalographie
von Stephan Zschocke, H. C. Hansen

  • Gebundene Ausgabe: 655 Seiten
  • Verlag: Springer; Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2012 (28. Oktober 2011)
  • Sprache: Deutsch

Das Buch zum Thema Elektroenzephalographie schlechthin. Es werden alle Grundlagen des EEG, diverse Pathologien und selbst technische Aspekte ausführlich erläutert. Mit 180 Euro hat dieses Buch einen stolzen Preis, jedoch ist es auch die unangefochtene Referenz in diesem Bereich.

Leitfaden für die EEG-Praxis. Ein Bildkompendium
von Mitsuru Ebe, Isako Homma

  • Taschenbuch: 370 Seiten
  • Verlag: Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH; Auflage: 3 (12. April 2002)
  • Sprache: Deutsch

Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein zu empfehlendes Grundlagenbuch zum Thema EEG mit vielen Beispielen von Ableitungen und diversen Pathologien. Es ist deutlich günstiger als die Referenz „Klinische Elektroenzephalographie“, darum findet man auch weniger detaillierte Informationen, auf etwa halb so vielen Seiten. Es werden auch nicht alle Bereiche wie im Werk von Stephan Zschocke abgedeckt.

Elektrophysiologie in der Praxis: Neurographie, Evozierte Potenziale und EEG
von Volker Mink

  • Taschenbuch: 408 Seiten
  • Verlag: Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH; Auflage: 2 (17. August 2012)
  • Sprache: Deutsch

Wer sich allgemein auch noch für die anderen Möglichkeiten der Neurophysiologie neben dem EEG interessiert, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Trotzdem wird auch in ausreichendem Maße auf das Thema EEG eingegangen.